Burgen in Sachsen: Burg Kriebstein
Die Burg Kriebstein liegt in Mittelsachsen über der Tschopau – zwischen Leipzig, Chemnitz und Dresden. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Einst war sie der Familienstammsitz der Familie von Beerwalde. Die Ritterburg Kriebstein hat mittlerweile eine 600-jährige Geschichte. In der Burgkapelle hängen spätmittelalterliche Gemälde.
Sachsens schönste Ritterburg
Die Burg Kriebstein ist seit 1930 zu besichtigen. Gepflegt wurde sie von der Familie Arnim. Burg Kriebstein hat den Ruf, die schönste Ritterburg Sachsens zu sein. Ab 1945, nachdem die Familie Arnim enteignet worden war, benutzte man die Burg zu Wohnzwecken und zur Verwaltung des Forsts.
Die Burg Kriebstein gehört seit 1993 zum Eigentum des Freistaates Sachsen. Die Räume sind mit edlen Seidentapeten ausgestattet und elegantem altem Porzellan dekoriert. Die Möbel sind Antiquitäten.
Weingenuss und Rittermahle
Der Weingenuss wird in der Burg großgeschrieben. Es gibt dort sehr gute Weine aus dem Weingebiet Saale-Unstrut und auch Original-Weine aus der Sächsischen Schweiz. Auf der Burg Kriebstein werden auch Rittermahle angeboten. Das Café der Burg hat den außergewöhnlichen Namen „Der Hungerturm“.
Weitere Burgen und Schlösser
Nicht weit entfernt von der Burg Kriebstein befinden sich auch die Burg Mildenstein, das Schloss Lichtenwalde und Schloss Rochlitz.