Burgen in Sachsen: Burg Hohnstein

Burg Hohnstein ist eine Burg in der Sächsischen Schweiz. Sie liegt oberhalb des Polenztals und des Städtchens Hohnstein.

Die Burg Hohnstein wird heute vorwiegend für Veranstaltungen genutzt. Außerdem ist dort einiges zu entdecken: Es gibt ein Naturkunde-Museum über Fledermäuse und Lachse und ein Museum zur Burggeschichte. Für Feierlichkeiten können Räume in der Burg Hohnstein gemietet werden. Ein Raum, die Amtsstube, beherbergt zusätzlich noch eine Kunstausstellung des Impressionismus.

Das Burgrestaurant ist rustikal und in die Burg integriert. Dort können Besucherinnen und Besucher Mittag essen und Kaffee trinken. Für Feierlichkeiten werden die Räumlichkeiten reserviert und festlich geschmückt.

Burg Hohnstein ist auch bekannt für den gruseligsten Kerker. Beim Felssporn, an den die Burg gebaut war, war einst an ein Entrinnen nicht zu denken. Aus dem 18. Jahrhundert gibt es noch viele Geschichten der Burgbewohner, die heute bei einer Besichtigung oder Führung erzählt werden. Besonders zu erwähnen sind auch die Burgführung mit allen Sinnen und das jährliche Puppenspieler-Festival.

Vom Aussichtsturm der Burg Hohnstein aus kann man wunderbar über die Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz schauen. Inmitten des schönsten europäischen Nationalparks ist die Burg heute ein attraktiver Besuchermagnet.

In dieser Gegend der Sächsischen Schweiz gibt es noch weitere Burgen und Festungen wie das Barockschloss Rammenau, die Burg Stolpen und die Festung Königstein.

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