Burgen in Nordbayern: Würzburger Festung Marienberg

Wer nach Würzburg reist, kann wunderbaren Wein und fränkisches Bier genießen und die Vorzüge Nordbayerns kennenlernen. Die Region Würzburg beherbergt drei der besten deutschen Weingüter.

Würzburg, im Lateinischen ‚Herbipolis‘ genannt, ist eine Stadt in Unterfranken. Sie ist Bischofssitz in der römisch-katholischen Diözese. Sie ist mitten im Maintal gut und günstig gelegen.

Sitz der Fürstbischöfe

Die Festung Marienberg hat schon immer Macht ausgestrahlt. Sie war Sitz der Fürstbischöfe. Bauern und Preußen wollten die Fürsten im 16. Jahrhundert in der Festung Marienberg besiegen. Sie waren 15.000 Mann stark, verloren aber gegen die 400 Mann starke Burgbesetzung. So blieb das Unterfangen erfolglos.

Die Geschichte von Marienberg geht bereits in die Zeit der Kelten zurück. Schon 100 v. Chr. wurde die Stätte, die Grund der Festung Marienberg wurde, von Kelten besetzt.

Zur Festungsgeschichte

Heute ist in der Festung Marienberg das Mainfränkische Museum zur Geschichte der Fürsten untergebracht. Man kann dort über die Festungsgeschichte und die Gegebenheiten im Maintal einiges erfahren.

Eine Besichtigung wert ist auch der Maschikuliturm, der ein alter Geschützturm von 1729 n. Chr. ist. Er steht in einem Weinberg unterhalb der Burg und kann nur an besonderen Festtagen besucht werden.

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